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Die Datenschutz-Fachabteilung
Sie möchten eine komplette Datenschutz-Fachabteilung
in Ihrem Unternehmen aufbauen? Hierbei kann Ihnen DSB-MIT-SYSTEM®
sehr hilfreich sein. Es sei vorausgesetzt, dass Sie Ihre Kunden
wirklich zufriedenstellen möchten (und nicht etwas für
99 € monatlich im Massengeschäft abspeisen wollen).
Was ist eine Datenschutz-Fachabteilung?
Diese Fachabteilung besteht aus mehreren Angestellten, die
Ihre Kunden im Datenschutz betreuen. Ihr Unternehmen
wird vermutlich einen Geschäftsbesorgungsvertrag mit den
Kunden abgeschlossen haben; dadurch können Sie dann hausintern
bestimmen, welcher Datenschutzbeauftragter das jeweilige Unternehmen
betreut.
Diese Fachabteilung hat den Vorteil, dass Sie eine gewisse
personelle Flexibilität haben: Erstens können die
Kollegen sich untereinander bei Urlaub und Krankheit vertreten.
Zweitens kann so auch die (leider) übliche Personalfluktuation
kurzfristig kompensiert werden.
Was sind die besonderen Anforderungen einer Datenschutz-Fachabteilung?
Eine funktionierende Fachabteilung hat ihre besonderen Anforderungen.
Leider gibt es keine Standard-Vorgehensweise in der Betreuung
der Kunden. Auch wenn alle Mitarbeiter beispielsweise beim TÜV
geschult und zertifiziert wurden, so wird jeder eine ganz eigene
Vorgehensweise entwickeln. Es gibt aber kein offizielles "best
practice" - und deswegen ist DSB-MIT-SYSTEM®
so wertvoll.
Die Fachabteilung kann nur dann effizient arbeiten und Synergien
nutzen, wenn alle Mitarbeiter möglichst identisch arbeiten.
Jede Abweichung führt zu Turbulenzen. Ohne "best practice"
gibt es Probleme bei den Urlaubs- und Krankheitsvertretungen.
Und Mitarbeiterfluktuationen führen zu Stress und zu unzufriedenen
Kunden.
Die Kundenzufriedenheit ist das oberste Ziel. Daher muss
die Fachabteilung wie geschmiert laufen. Um es bildlich auszudrücken:
Im Extremfall muss die Fachabteilung auch die "Reise nach
Jerusalem" überstehen. Das bedeutet: Ein Kollege scheidet
aus und alle anderen wechseln den Platz. In diesem Szenario
zeigt sich, ob die Fachabteilung gut organisiert ist. Und genau
das ist das Ziel von DSB-MIT-SYSTEM®.
Was sind konkret die typischen Anforderungen einer Datenschutz-Fachabteilung?
Wir nennen hier die wichtigsten Aspekte::
Auf diese Anforderungen werden wir im Folgenden genau eingehen.
Was leistet DSB-MIT-SYSTEM®
für die Fachabteilung?
Im Folgenden werden die typischen Anforderungen einer Datenschutz-Fachabteilung
aufgelistet, und unsere diesbezüglichen Leistungen beschrieben:
- Einheitliches Praxis-Fachwissen
Alle
Mitarbeiter müssen einen gemeinsamen Fundus an praxisrelevantem
Fachwissen haben. Nur dann werden alle Kunden mit dem gleichen
Background betreut. Mit diesem Fachwissen ist aber nicht
das gemeint, was man beim TÜV oder anderswo lernt -
denn dies sind "nur" die streng fachlichen Grundlagen...
eine solche Basis wird ganz selbstverständlich vorausgesetzt.
Bei der Kundenbetreuung sind es ganz andere Details, die
entscheiden. Kennen alle Mitarbeiter die wichtigsten
Urteile? Werden ähnliche Produkte empfohlen, wenn es
um die technisch-organisatorischen Maßnahmen geht?
Gibt es gleichlautende Empfehlungen, wenn es um Verschlüsselungsfragen
geht? Oder um die Ausführlichkeit von Verfahrensverzeichnissen
oder Internet-Datenschutz-Unterrichtungen? Die Liste
der Details ist fast endlos lang. Hier muss es eine gemeinsame
Basis geben, sonst spielen die Kunden verrückt, falls
ein anderer Kollege die Betreuung übernimmt und plötzlich
ganz andere Schwerpunkte und Anforderungen hat. Die Kunden
spüren das sofort! Es folgen lange Diskussionen nach
dem Motto "Aber Ihr Kollege hat gesagt...".
Unser Datenschutz-Praxishandbuch TOM-Guide®
sorgt für diese gemeinsame Basis. Auf über 500
Seiten haben wir alles zusammengefasst, was wir in der Praxis
für fachlich notwendig halten. Dieses Werk wird jeden
Monat aktualisiert. Somit sind alle Kollegen zum gleichen
Zeitpunkt auf dem aktuellen Stand der Dinge. Der TOM-Guide®
ist an dieser Stelle so wichtig, weil er zu großen
Teilen aus den konkreten Praxisfragen der Kunden entstanden
ist. Häufig können Kundenfragen beantwortet werden,
indem man den betreffenden Text aus dem TOM-Guide®
in eine Antwort-E-Mail einfügt. Genau dies sorgt für
das gemeinsame "look and feel". Die Kunden sind
zufrieden und bemerken kaum, dass hier ein anderer Fachkollege
die Betreuung übernommen hat.
- Gemeinsames Datenschutz-Management-System
(DMS)
Im Laufe der Kundenbetreuung fallen tausende
Informationen an: Tätigkeiten, Feststellungen, Verfahrensbeschreibungen,
Auftragsdatenverarbeitungen und die dazugehörigen Datenschutzvereinbarungen,
Mitarbeiterdaten, Schulungskampagnen, Standorte, technisch-organisatorische
Maßnahmen, Beschwerden, und so weiter.
Alle
diese Informationen müssen einem anderen Kollegen schnell
und verständlich übergeben werden können.
Hierfür braucht es ein gemeinsames Datenschutz-Management-System.
Nur wenn diese Informationen in einer einheitlichen Form
aufgebaut sind (und übersichtlich dargestellt werden),
kann die Übergabe an einen Fachkollegen schnell und
sicher funktionieren.
Unsere Software DSB-Reporter®
leistet genau dies. Als Web-Software können alle Fachkollegen
prinzipiell auf die gleichen Informationen zugreifen. Im
Vertretungsfall müssen einfach nur die Zugriffsrechte
geändert werden. Wenn ein Mitarbeiter dann ein bisher
für ihn fremdes Unternehmen übernimmt, so schaut
er sich am besten zuerst den "Präsenzbericht"
an. Hier findet er (a) allgemeine Informationen wie Bestelldatum,
Betriebsrat, Regelung der Privatnutzung von Internet und
E-Mail, Bestelldatum, usw. (b) eine Liste der wichtigsten
Mitarbeiter, wie Geschäftsführung, Datenschutzkoordinator,
EDV-Leiter usw. (c) eine Liste der letzten Tätigkeiten
des vorhergehenden Datenschutzbeauftragten (d) eine Liste
der offenen Fragen bzw. Verbesserungsvorschläge (e)
die Liste der Feststellungen mitsamt Ansprechpartner. Somit
ist dieser Fachkollege in wenigen Minuten sicher im Sattel.
Ihr Kunde fühlt sich gut aufgehoben.
- Einheitliche Führung
von Akten und Dateien
Auch wenn das papierlose Büro
eine tolle Vision ist... in der Praxis ist es meistens nicht
vorzufinden. Daher muss der gesamte "Papierkram"
einheitlich organisiert werden. Mit einem Griff muss man
die gewünschten Papiere finden.
- Nehmen wir
das Beispiel "Aktennotizen": Dies sind kleine
Gesprächszettel, die man während eines Telefonats
nutzt. Wo legt man diese Zettel später ab? Ganz klar:
Im Kapitel 7.1 des Projektordners. - Wo sind die alten
Jahresberichte? Natürlich im Kapitel 6.9 des Projektordners. -
Wo befinden sich die Beschwerden von Betroffenen? Natürlich
im Kapitel 6.8 des Projektordners.
Das gleiche gilt
auch für all die vielen Dateien, die
sich im Laufe der Jahre ansammeln. Hier ist eine einheitliche
Verzeichnisstruktur auf der Festplatte essentiell notwendig.
Auch sind die Ordnungsstrukturen von Papieren
und Dateien identisch, wodurch jedes Dokument - unabhängig
vom Format - sicher und schnell gefunden wird.
Hier liefert Ihnen DSB-MIT-SYSTEM®
ein bewährtes Ablagesystem für Akten, Checklisten
und Dateien. Wenn sich alle Fachkollegen daran halten, dann
ist jedes Dokument innerhalb von 30 Sekunden aufzufinden.
Der Kunde hat nicht das latente Gefühl, dass in Ihrem
Unternehmen irgendwie Chaos herrscht.
- Identischer Umgang mit E-Mails,
Kalender und Aufgaben
Leider ist die systematische
Nutzung von z.B. MS-Outlook nicht besonders verbreitet.
Manche Nutzer nutzen den Posteingang und/oder den Kalender
als Aufgabensammlung. Beides ist absolut nicht zielführend.
Jede "intuitive" Nutzung von MS-Outlook führt
abteilungsübergreifend zu Turbulenzen. Die Übergabe
eines Kunden an einen anderen Fachkollegen scheitert meist
spätestens an dieser Stelle.
Im Rahmen von DSB-MIT-SYSTEM®
spielt die systematische Nutzung von MS-Outlook eine ganz
entscheidende Rolle. Es wird genau erklärt, wie man
E-Mails, Aufgaben und Kalender nutzen sollte. Ein besonderer
Schwerpunkt wird auf die terminliche Nachverfolgung von
E-Mails gelegt, denn dies ist in der Praxis wirklich sehr
wichtig (aber die allerwenigsten Nutzer kennen dieses Feature
überhaupt). Schlussendlich läuft es darauf
hinaus: Der E-Mail Posteingang beinhaltet nur die E-Mails
des aktuellen Tages. Alle E-Mails, die eine Beantwortung
des Kunden erfordern, sind mit einer terminlichen Nachverfolgung
versehen. In den Aufgaben sind alle Todos mit Fälligkeitsdatum
abgelegt. Im Kalender finden sich nur "wirkliche"
Termine, zu denen man sich verabredet hat. DAMIT kann ein
neuer Fachkollege wirklich gut arbeiten. Nichts geht verloren.
Kein Kunde fühlt sich vergessen.
- Einheitliche Projektierung
Die
Übergabe an einen anderen Fachkollegen ist in einer
Phase ganz besonders kritisch: Nämlich in den ersten
sechs Monaten, wo die Bestandsaufnahme läuft. Hier
kommen verschiedenste Fragebögen zum Einsatz, die (meist)
gemeinsam ausgefüllt werden, um dann hausintern verarbeitet
zu werden. Bei einem Wechsel zum Fachkollegen erwartet der
Kunde natürlich einen reibungslosen Übergang zum
neuen Fachkollegen.
Hier spielt DSB-MIT-SYSTEM®
ganz große Stärken aus. Es stehen über 150
Standard-Dokumente zur Verfügung. Darunter sind viele
Checklisten und Interview-Fragebögen. Die Übergabe
zu einem neuen Fachkollegen ist kein Problem.
Besonders
hinweisen möchten wir an dieser Stelle auf die Formulierung
von Datenschutzvereinbarung in Hinsicht auf § 11 BDSG
(Auftragsdatenverarbeitung). Dieses Kapitel im Datenschutz
braucht oftmals einen besonders langen Atem. Im Laufe vieler
Wochen wird man gemeinsam mit einem ADV-Auftragnehmer eine
solche Datenschutzvereinbarung aushandeln. Dieser Prozess
ist bei DSB-MIT-SYSTEM®
ganz besonders gut dokumentiert, und kann von
einem Fachkollegen schnell und sicher übernommen werden.
Ohne eine solche Organisation kommen Sie sonst niemals zum
Ziel.
- Gemeinsame Qualitätsmerkmale
Was
macht eine "gute" Kundenbetreuung aus? An welchen
Stellen findet sich "messbare" Qualität?
Unsere Praxiserfahrung liefert die notwendigen Antworten.
Dieser Aspekt ist für DSB-MIT-SYSTEM®
sehr wichtig. Von der Büroausstattung (z.B. Aktenschredder)
bis zur laufenden Kundenbetreuung (z.B. rechtzeitige Abgabe
von Jahresberichten) gibt es Kriterien, die eine Beurteilung
erlauben, ob der Fachkollege sauber und im Kundeninteresse
arbeitet. Beispielsweise muss jeder Fachkollege monatlich
eine Qualitäts-Checkliste ausfüllen. Hier wird
ersichtlich, ob er effizient am Kunden gearbeitet hat, und
ob er eine engmaschige Betreuung leisten konnte.
Auch
wir selbst nutzen sämtliche vorgelegten Qualitäts-Checklisten
und sammeln "Qualitätspunkte". Alle von uns
gelieferten Produkte setzten wir 1:1 jeden Tag ein. Als
Lizenzgeber arbeiten wir kein bisschen anders, als unsere
Lizenznehmer.
- Übergang zur EU
Datenschutz-Grundverordnung
Am 25. Mai 2018 wird
die EU DS-GVO in ganz Europa wirksam. Zu diesem Stichtag
werden viele neue Pflichten wirksam, und viele neue Dokumentationen
müssen erstellt werden. Wie gehen Sie in Ihrem Team
damit um? Wer entscheidet, wie die Kunden zukünftig
betreut werden sollen?
Seit September 2016 (nachdem die ersten Fachbücher
und Fachartikel erschienen sind) beschäftigen wir uns
intensiv mit dieser Frage. Unter www.privacy-regulation.eu
sehen Sie, dass wir den Verordnungstext zunächst einmal
praxisgerecht lesbar aufbereitet haben. Im Hintergrund
dieser Website arbeiten wir an der Analyse der ab Mai 2018
geltenden Unternehmens-Pflichten; und wir erstellen auch
im Sinne eines PDCA-Zyklusses die geeigneten Prüffragen.
Auf diese Weise können wir die drei Hauptpflichten
des Datenschutzbeauftragten gemäß Artikel
39 erfüllen: Unterrichtung über die Pflichten,
Beratung zur Erfüllung der Pflichten und die Überwachung
der Einhaltung. Fazit: Auch im Rahmen der DS-GVO werden
Ihre Kunden einheitlich betreut. Die Mitarbeiter Ihrer Datenschutz-Fachabteilung
werden nicht auseinanderdriften.
Fazit: Der Aufbau einer Datenschutz-Fachabteilung
bedarf einer sehr sorgfältigen Planung. Die unvermeidliche
Personalfluktuation der Datenschutz-Kollegen muss von vornherein
einberechnet werden, und dementsprechend braucht man ein fachlich
strenges System zur Kundenbetreuung. Wenn man dies nicht konsequent
durchzieht, so bringt dies mittelfristig viele Sorgen und letztlich
unzufriedene Kunden.
Ganz "nebenbei" ermöglicht DSB-MIT-SYSTEM®
ein effizientes Arbeiten, was dazu führt, dass jeder Datenschutz-Kollege
mehr Kunden betreuen kann. Und das bedeutet natürlich auch
mehr Umsatz. Und das alles ohne das Risiko, dass die gesamte
Fachabteilung zusammenbricht, nur weil ein Kollege krank ist
und ein anderer gekündigt hat.
Sie sehen, wie DSB-MIT-SYSTEM®
eine Datenschutz-Fachabteilung ermöglicht, ohne dass Sie
als Unternehmer ein zu großes Risiko eingehen. Kontaktieren
Sie uns, wenn Sie eine solche Fachabteilung gründen oder
neu konsolidieren wollen.
Stand: 17.10.2016
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