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Der DSB-Reporter®
für den Datenschutzbeauftragten
Ein ganz wesentlicher Bestandteil von DSB-MIT-SYSTEM®
ist die von uns entwickelte Software mit dem Namen DSB-Reporter®.
Diese Software ist SSL-verschlüsselt über das Internet
zugängig und hilft dem Datenschutzbeauftragten bei vielen
alltäglichen Aufgaben.
Wir möchten an dieser Stelle betonen, dass es sich hiermit
um eine "echte Software" handelt und nicht um eine
der vielen am Markt befindlichen Ausfüllhilfe für
PDF-Dateien. Der DSB-Reporter®
ist im Kern eine relationale Datenbank mit einem
Web-Frontend. Sie haben hiermit eine umfassende Software zum
Datenschutz-Management zur Verfügung, die sich seit Jahren
in unserem Alltag bewährt hat.
Wir als Lizenzgeber arbeiten selbst jeden Tag mehrere
Stunden mit dieser Software. Somit können Sie ganz beruhigt
davon ausgehen, dass die Software hochverfügbar ist und
die gewünschten Ergebnisse erzielt.
Wozu
braucht ein Datenschutzbeauftragter überhaupt eine spezialisierte
Software? Nun, zu Beginn unserer Tätigkeit als Datenschutzbeauftragter
hatten wir natürlich auch die üblichen Standard-Formulare
z.B. auf MS-Word Basis genutzt. Im Laufe der wachsenden Kundschaft
wurden die MS-Word Dokumente zusehends unübersichtlich,
da eine zentrale Änderung (z.B. der Name eines ausgeschiedenen
Mitarbeiters) an vielen verschiedenen Stellen vorgenommen werden
musste. Hinzu kam der Umstand, dass die Anzahl an zusätzlichen
MS-Excel-Tabellen stetig zunahm und irgendwann unübersichtlich
wurde. Außerdem waren die vielen Informationen nicht miteinander
vernetzt und waren nicht zu den notwendigen Berichten zu verbinden.
Die Lösung brachte später weder eine große,
verknüpfte MS-Excel Tabelle, noch eine programmierte MS-Access-Datenbankanwendung.
Erst die "echte" relationale Datenbank eines MS-Sqlservers
mit einem Webfrontent auf Basis von ASP.NET brachte das gewünschte
Ergebnis.
Was kann der DSB-Reporter®?
1.) Dateneingabe der ganz grundlegenden Daten
Zunächst einmal müssen die notwendigen Daten in
die Formulare eingegeben werden. Die Namen der jeweiligen Eingabeformulare
sind in fetter Schrift dargestellt.
- Ein Kunden-Datensatz umfasst ein oder mehrerere
Unternehmen. Jedes Unternehmen kann mehrere Standorte
mit jeweils mehreren Gebäuden aufweisen. In
den Gebäuden befinden sich dann Computer und
Akten, wo die personenbezogenen Daten gespeichert
bzw. gelagert sind.
- Jedes Unternehmen führt zahlreiche Verfahren
im Sinne des Bundesdatenschutzgesetztes durch. Jedem Verfahren
können mehrere Übermittlungen (an Dritte)
und Auftragsdatenverarbeitungen (durch Dritte) dokumentiert
werden.
- Die Daten der Verfahren können sich einer oder
mehreren TOM-Domänen®ist
angemeldet befinden; diese beschreiben, wie
die diesbezüglichen Daten durch technisch-organisatorischen
Maßnahmen geschützt werden. Dieses Dokumentationskonzept
ist unseres Wissens nach einzigartig und ausgesprochen
effizient.
- Jedes Unternehmen hat eine Vielzahl von Mitarbeitern,
die mitsamt Kontaktdaten gespeichert werden. In verschiedenen
Formularen können diese Mitarbeiter referenziert werden.
Außerdem sind die Kontaktdaten wichtig für eine
spätere Einladung zur Onlineschulung.
- Der Datenschutzbeauftragte kann die zehn geforderten
Festlegungen bezüglich einer Auftragsdatenverarbeitung
hinterlegen. Zusammen mit vielen Angaben lässt sich
hier eine umfassende und bewährte Datenschutzvereinbarung
erzeugen, die unmittelbar zur Unterschrift durch Auftraggeber
und Auftragnehmer geeignet ist.
2.) Nutzung der Daten in Listen, Berichten, Exporten und
per SQL
Sobald diese Daten eingegeben sind, ist die Phase der Bestandsaufnahme
beendet. Nun können diverse Listen, Berichte und Exporte
etc. erzeugt werden:
- Für jede der obigen Tabellen gilt, dass die Datensätze
in Listenform aufgeführt werden können.
Eine Sortierung nach verschiedenen Kriterien ist natürlich
möglich. Durch einen Klick gelangt man dann in das
entsprechende Formular und kann den Datensatz editieren.
- Es stehen die datenschutzrechtlich notwendigen Berichte
zur Verfügung: Das "interne Verfahrensverzeichnis"
und das "Verzeichnis für Jedermann".
Mit einem Mausklick ist hier ist alles übersichtlich
aufgeführt, so wie die Meldepflicht des Bundesdatenschutzgesetzes
es erfordert. Übrigens passen sich die Verfahrensverzeichnisse
automatisch an, wenn das Unternehmen nicht dem BDSG, sondern
der katholischen KDO oder dem evangelische DSG-EKD unterliegt.
- Es gibt aber auch diverse andere Berichte, wie
"Lückenberichte" oder "Fragenberichte"
und "Verbesserungsberichte", die die Daten nach
ganz anderen Kriterien filtern und somit bei der Arbeit
sehr hilfreich sind.
- Die Datenbank können Sie über ein SQL-Formular
beliebig abfragen und somit Auswertungen aller Art starten.
Viele vorgefertigte Beispiele zeigen Ihnen, wie es geht.
- Eine Export-Funktion listet Ihnen die allermeisten
Daten tabellarisch auf und exportiert sie nach MS-Excel
für eine beliebige weitere Verarbeitung. Unter anderem
können Sie auch die Mitarbeiterdaten in einem Format
exportieren, welches in MS-Outlook importierbar ist.
3.) Sonstige Leistungsmerkmale für den Berufsalltag
des Datenschutzbeauftragten
Die obigen Funktionen erstreckten sich auf Forderungen, die
unmittelbar aus dem Bundesdatenschutzgesetz ergeben. Aber der
DSB-Reporter®
kann noch wesentlich mehr. Die wichtigsten Funktionen sind folgende:
- Sofern der Datenschutzbeauftragte offiziell Verbesserungspotential
sieht, so kann er eine Feststellung formulieren.
Diese wird der Geschäftsführung kommuniziert.
In jeder Feststellung kann u.a. ausführlich dokumentiert
werden, wo genau das Problem liegt, wie ein Lösungsweg
aussehen könnte, wie der bisherige Lösungsprozess
aussieht, und welche Mitarbeiter in den Abhilfeprozess eingebunden
sind. Natürlich können die Feststellungen in einem
Bericht ansprechend aufbereitet werden, oder exportiert
oder per SQL aus der Datenbank gezogen werden.
- Der Datenschutzbeauftragte kann seine Tätigkeiten
dokumentieren. In jedem Formular gibt er u.a. an, was der
Gegenstand der Tätigkeit war, wie lange sie gedauert
hat, ob Fahrzeiten oder -Kosten entstanden sind, ob es sich
um eine Beschwerde handelte, oder ob die Tätigkeit
im Zusammenhang mit einer Auftragsdatenverarbeitung (z.B.
deren Vertragsgestaltung oder Kontrolle) stand. Auch die
Tätigkeiten können in einem Bericht ansprechend
aufbereitet werden, oder exportiert oder per SQL aus der
Datenbank gezogen werden. Der Tätigkeitsbericht ist
z.B. wichtig für den Jahresbericht des Datenschutzbeauftragten.
Darüber hinaus warnt der DSB-Reporter®
auf seiner Startseite, wenn ein Unternehmen seit drei Wochen
keine Tätigkeit mehr erfahren hat und somit vielleicht
wieder eines "Lebenszeichens" seitens des Datenschutzbeauftragten
bedarf.
- Der Datenschutzbeauftragte kann Kampagnen erzeugen,
durch die ausgewählte Mitarbeiter des betreuten Unternehmens
per E-Mail z.B. zu einer Onlineschulung eingeladen werden
können. Jeder Mitarbeiter erhält eine persönlich
adressierte E-Mail mit dem Link zu einer beliebigen Onlineschulung
im Internet verbunden mit einem individuellen Bestätigungscode.
Sobald der jeweilige Mitarbeiter auf der Seite der Onlineschulung
den Bestätigungs-Knopf anklickt, wird die Schulungsteilnahme
im DSB-Reporter®
dokumentiert. Übrigens zeigt der Screenshot ganz oben
an, dass bei einer Kampagne noch nicht alle Mitarbeiter
bestätigt haben und dass die letzte Einladung länger
als 14 Tage her ist. Es kostet den Datenschutzbeauftragten
zwei Mausklicks, und die offenen Einladungen werden erneut
versendet. Mit zwei weiteren Mausklicks ist dies als Tätigkeit
(siehe oben) dokumentiert. Auch die Kampagnen können
in einem Bericht ansprechend aufbereitet werden, oder exportiert
oder per SQL aus der Datenbank gezogen werden.
- Ganz besonders hilfreich ist immer wieder der Präsenz-Bericht
zu einem betreuten Unternehmen. Hier werden alle relevanten
Informationen auf einer Seite angezeigt:
- Zum Unternehmen
wird das DSB-Bestelldatum genannt und diverse Zusatzinformationen
angezeigt (existiert ein Betriebsrat? ist eine EDV-Nutzungsvereinbarung
unterschrieben? etc.). - Die für den Datenschutzbeauftragten
wichtigsten Mitarbeiter werden mitsamt Kontaktdaten aufgelistet
(Geschäftsführung, Datenschutz-Koordinator, Personalleitung,
EDV-Leitung). - Die letzten 20 Tätigkeiten in den
letzten sechs Monaten werden aufgelistet, damit man schnell
einen Überblick bekommt, was zuletzt konkret passiert
ist. - Sofern es offene Feststellungen gibt, werden diese
detailliert aufgeführt. - Sofern offene Fragen oder
unverbindliche Verbesserungsvorschläge in den verschiedenen
Tabellen hinterlegt wurden, so werden diese hier aufgezeigt. -
Sofern Mitarbeiter noch keine Bestätigung zur Kenntnisnahme
der Onlineschulung abgesendet haben, so wird dies hier im
Detail genannt. Fazit: Mit einem Mausklick hat
man den KOMPLETTEN Überblick über das Unternehmen!
Spätestens wenn man mehrere Dutzend Unternehmen betreut
ist diese Funktion unbezahlbar. So etwas lässt sich
aber nur mit einer relationalen Datenbank im Hintergrund
realisieren.
Ist der Umgang mit dem DSB-Reporter®
leicht zu erlernen?
Ja, die Grundfunktionen sind schnell erlernt. Letztlich bedient
man diese Web-Software genauso wie man es z.B. von www.amazon.de
her gewohnt ist. Eine ausführliche und praxisorientierte
Onlinehilfe erklärt alles, was man wissen muss. Außerdem
sind dort auch viele praktische Tipps zu finden.
Einzelne Themenbereiche sind mitunter etwas komplexer, weil
auch der Umgang mit personenbezogenen Daten auf viele verschiedene
Arten geschehen kann. Aber auch hier steht die Onlinehilfe bereit;
und wenn wir Ihnen die Denkweise erst einmal erklärt haben,
so werden Sie die Software auch hier sicher anwenden können.
Fazit
Sie sehen, wie effizient der DSB-Reporter®
die Lizenznehmer in ihrem Alltag unterstützt.
Diese Software steht exklusiv nur unseren Lizenznehmern zur
Verfügung. Kontaktieren
Sie uns, wenn diese Software Sie interessiert.
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